Es ist zwingend erforderlich, dass Sie zunächst macOS auf die neueste Version aktualisieren. Frühere Versionen von Big Sur konnten Kernel-Erweiterungen nicht richtig laden. Der Versuch, den Treiber auf einem System ohne die neuesten Updates von Apple zu installieren, wäre also sinnlos.

Stellen Sie sicher, dass Sie die neueste Version von Big Sur haben.

Klicken Sie auf das Apple-Symbol und wählen Sie dann Systemeinstellungen



Wählen Sie Software-Update



Allow the system to update to the latest version



Nachdem das Betriebssystem auf dem neuesten Stand ist, folgen Sie bitte dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung, um den Thunderbolt-Treiber unter macOS 11 Big Sur oder 12 Monterey zu installieren.

Laden Sie den Treiber von der Lynx-Website herunter.

Öffnen Sie die ZIP-Datei.



Installer-Paket öffnen: Lynx_macOS.pkg.



Weiter klicken



Um die Lizenzvereinbarung zu akzeptieren, klicken Sie auf Weiter



Klicken Sie anschließend auf Installieren



Der Treiber wird automatisch installiert.

Wenn der Macintosh einen M1-Prozessor hat, werden Sie möglicherweise aufgefordert, Systemerweiterungen in der Wiederherstellungsumgebung zu aktivieren. Wenn es sich nicht um einen M1-Prozessor handelt oder wenn die Systemerweiterungen bereits aktiviert wurden, fahren Sie mit "Systemerweiterung aktualisiert" fort.



Wenn ja, klicken Sie auf Herunterfahren. und starten Sie den Macintosh in der Wiederherstellungsumgebung neu, indem Sie die Einschalttaste gedrückt halten und die Einschalttaste so lange gedrückt halten, bis die Wiederherstellungsumgebung startet.



Klicken Sie auf Sicherheitsrichtlinie...



Wählen Sie "Reduzierte Sicherheit" und vergewissern Sie sich, dass "Fernverwaltung der Kernel-Erweiterung und automatische Software-Aktualisierungen zulassen" aktiviert ist. Klicken Sie anschließend auf "OK" und starten Sie den Macintosh neu.

Sie sehen die Meldung "Systemerweiterung aktualisiert", klicken Sie auf "Sicherheitseinstellungen öffnen".



Die Seite Sicherheit & Datenschutz wird angezeigt und zeigt, dass "Systemsoftware vom Entwickler" zugelassen werden muss.



Klicken Sie auf das Symbol "Sperren", um das Panel zu entsperren.



Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche "Zulassen", damit der Treiber geladen werden kann. Das System sollte Sie zu einem Neustart auffordern.



Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neustart", um den Macintosh neu zu starten, und die Treiberinstallation ist nun abgeschlossen.

Angenommen, Ihr Studio verfügt nicht über eine Hauptuhr, dann gibt es zwei typische Taktungsmethoden, die in dieser Situation verwendet werden:

1.) Karte als Master

• Verbinden Sie das Lynx CBL-ICC Kabel von den Clock Out Pins auf Karte #1 mit den Clock In Pins auf Karte #2
• Stellen Sie im Lynx Mixer die PREFERRED CLOCK SOURCE für die AES16e-Karte #1 auf "Internal".
• Stellen Sie die PREFERRED CLOCK SOURCE für die AES16e-Karte Nr. 2 auf "Header" (wenn das ICC-Kabel richtig angeschlossen ist, sollten Sie im Lynx-Mixer unter Preferred Clock Source neben "Header" eine Abtastrate sehen)
• Stellen Sie die SYNC SOURCE für beide Auroras auf "AES A".
• Schalten Sie die Auroras mit dem Netzschalter auf der Vorderseite aus, um diesen Zustand zu speichern.

Bei dieser Clocking-Methode reagiert das System automatisch, wenn Sie die Samplefrequenz in Ihrer Audiosoftware ändern.

2.) Aurora als Meisterin

• Verbinden Sie ein Wordclock-Kabel vom Aurora #1 WORDCLOCK OUT mit dem Aurora #2 WORDCLOCK IN
• Stellen Sie die SYNC SOURCE an Aurora #1 auf "INT".
• Stellen Sie die SYNC SOURCE an Aurora #2 auf "EXT".
• Schalten Sie die Auroras mit dem Netzschalter auf der Vorderseite aus, um diesen Zustand zu speichern. Stellen Sie im Lynx Mixer die PREFERRED CLOCK SOURCE auf beiden AES16e-Karten auf "Digital In 1".

Bei dieser Clocking-Methode müssen Sie die SAMPLE RATE an Aurora #1 manuell so einstellen, dass sie der Projektrate in Ihrer Audiosoftware entspricht.

Schritt1: Hardware-Installation

Schritt 2: Installationsdateien

Bis zu sechs Lynx PCIe- und Thunderbolt-Geräte können in einem einzigen Computer installiert und von einer einzigen Anwendung genutzt werden. Wenn zunächst mehrere Geräte hinzugefügt werden, findet der Treiber alle und stellt eine Verbindung her. Auch wenn später Geräte hinzugefügt werden, werden sie automatisch von einem installierten Treiber eingebunden.

Es ist wichtig, eine Master/Slave-Taktbeziehung herzustellen, damit alle Karten mit demselben Sample-Takt arbeiten. Entweder sollte eine externe Taktquelle verwendet werden, die alle Karten über ihre Word-Clock- oder Digital-In-Anschlüsse mit dem Sample-Takt versorgt, oder es sollte unser internes Taktkabel CBL-ICC verwendet werden, um die Sample-Takte der Karten zu synchronisieren. Wenn eine externe Taktquelle verwendet wird, sollte die Taktquelle für jede Karte auf der Lynx Mixer Adapter-Seite auf die entsprechende Quelle (entweder "Digital" oder "Extern") eingestellt werden - im Lynx Mixer gibt es dann für jede Karte eine Registerkarte.

Wenn unser CBL-ICC-Kabel zur internen Synchronisierung der Karten verwendet wird, fungiert eine Karte als Master, um den anderen Slave-Karten im System ein Taktsignal zu liefern. Im Allgemeinen sollte die Karte, die im Betriebssystem als Karte Nr. 1 identifiziert wird, als Master ausgewählt werden. Auf diese Weise können Softwareanwendungen weiterhin Nachrichten zur Änderung der Abtastrate an alle Karten senden. Beginnen Sie mit der Master-Karte und verbinden Sie das Kabel von ihrem "Clock Out"-Anschluss mit dem "Clock In"-Anschluss der nächsten Karte. Fahren Sie mit der "Daisy Chain" fort, indem Sie den "Clock Out" mit dem "Clock In" der restlichen Karten verbinden. Stellen Sie im Lynx-Mixer die Sample-Clock-Quelle auf der Adapter-Seite für die Master-Karte auf die entsprechende Clock-Quelle ein ("Internal", "Digital" usw.). Für die Slaves stellen Sie die Sample-Clock-Quelle auf "Header".

Innerhalb des Betriebssystems wird jede Lynx-Karte durch eine eindeutige Adapter-ID-Nummer identifiziert (d.h. AES16e 1, AES16e 2 usw.), so dass Sie die Aufnahme- und Wiedergabekanäle entsprechend auswählen können. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Konfigurieren mehrerer Lynx-Karten" in Ihrem Benutzerhandbuch.

In einem Windows-System wird sämtliches I/O automatisch als ASIO-Gerät mit der Anzahl der Kanäle angezeigt, die der Summe der installierten Karten entspricht.

Unter OSX muss ein Aggregatgerät erstellt werden, um das I/O mehrerer Karten in einer einzigen Anwendung zu nutzen. Hier sind die Schritte:

Stellen Sie zunächst sicher, dass die Treiber installiert und funktionsfähig sind. Starten Sie den Lynx Mixer, um sicherzustellen, dass er sich problemlos öffnen lässt. Um die Firmware Ihrer Lynx-Karte zu aktualisieren, stellen Sie sicher, dass alle Audioanwendungen und der Lynx Mixer geschlossen sind. Starten Sie dann die Firmware-Updater-Datei, die Sie von der Lynx-Supportseite heruntergeladen haben, und folgen Sie den Anweisungen. Nach dem erfolgreichen Flashen der Firmware müssen Sie den Computer ausschalten.

Was ist "Loopback"?
"Loopback" bedeutet einfach, dass ein Ausgangskanal auf einen Eingangskanal zurückgeführt wird, so dass Sie aufnehmen können, was gerade gespielt wird. Dies kann für die Aufnahme einer Soft-Synth-Performance, die Aufnahme von Audio, das von einem Webbrowser abgespielt wird, die Erstellung eines Submixes aus mehreren Eingangskanälen für die Aufnahme auf ein einzelnes Stereopaar oder jede andere Situation verwendet werden, in der es nicht praktisch oder möglich ist, das aufzunehmen, was von der Audiokarte auf andere Weise ausgegeben wird. Sowohl die Eingangs- als auch die Ausgangs-Loopback-Kanäle müssen mit der gleichen Samplerate arbeiten.

Interner LStream-Erweiterungsanschluss Loopback
Der interne LStream-Erweiterungsport der AES16e ist für den Anschluss von LStream-Erweiterungsmodulen wie LS-ADAT oder LS-AES an die Haupt-Audiokarte zur digitalen I/O-Erweiterung vorgesehen. Der LStream-Anschluss bietet Platz für bis zu 16 Kanäle (abhängig von der Abtastrate) für externes I/O. Wenn Sie kein LStream-Erweiterungsmodul an Ihre Haupt-Audiokarte angeschlossen haben, können Sie den LStream-Anschluss für bis zu 16 Loopback-Kanäle verwenden.

Physikalische Verbindung Um den internen LStream-Erweiterungsanschluss für Loopback zu verwenden, müssen Sie eine 0,100"-Überbrückung zwischen den Pins 2 und 4 des internen LStream-Erweiterungsanschlusses auf Ihrer Lynx-Audiokarte anschließen.



Es ist nicht notwendig, einen Jumper zu verwenden, der genau wie das Beispiel auf dem Foto aussieht. Jeder 0,100"-Jumper ist geeignet. Viele ältere Festplattenlaufwerke haben 0,100"-Jumper für die Master/Slave-Auswahl. Vielleicht können Sie einen Jumper von einer ausrangierten Festplatte bekommen.



So installieren Sie den Jumper

• Schalten Sie den Computer aus und ziehen Sie das Netzkabel ab.
• Öffnen Sie das Computergehäuse. Lesen Sie in der Dokumentation zu Ihrem Computer nach, welche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen sind und wie Sie dabei vorgehen müssen. Berühren Sie unbedingt das Metall im Inneren des Computergehäuses, um sich zu erden und eventuelle statische Aufladung abzuleiten.
• Suchen Sie Ihre Lynx-Audiokarte und setzen Sie den 0,100"-Jumper zwischen die Pins 2 und 4 des internen LStream-Erweiterungsanschlusses. Verwenden Sie das obige Beispielfoto als Anhaltspunkt. Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem Foto um eine AES16e-Karte handelt, so dass die Komponenten unter den drei Anschlüssen auf Ihrer Karte etwas anders aussehen können, aber der LStream-Anschluss und die beiden Clock-Anschlüsse sind auf allen AES16e-Karten gleich. Auf diesem Foto befindet sich die Karte mit den D-Anschlüssen auf der rechten Seite, mit den Komponenten nach oben.
• Bringen Sie die Abdeckung des Computers wieder an und schließen Sie das Netzkabel wieder an.

Software-Einstellungen
Der LStream-Erweiterungsanschluss überträgt alle 16 Ausgangskanäle, die im Ausgangsfenster des Lynx-Mixers angezeigt werden. Wenn sich der Treiber im 16-Kanal-Modus befindet, spiegeln die LStream-Ausgänge die AES/EBU-Ausgänge. Im 32-Kanal-Modus sind die Ausgänge 1-16 die AES/EBU-Kanäle und die Ausgänge 17-32 sind die LStream-Ausgänge.



Die Auswahl von LStream In 1 bis 16 auf den Record Device-Kanälen leitet die Audiosignale von den LStream-Eingängen (die aufgrund des oben installierten Jumpers von den LStream-Ausgängen gespeist werden) an den ausgewählten Record Device-Kanal weiter.

Lynx unterstützt vollständig alle Versionen von Apple Silicon: M1, M1 Pro, M1 Max, M1 Ultra, M2, M2 Pro, M3, M3 Pro und M3 Max mit unserer gesamten Lieferproduktlinie. Dies beinhaltet die AES16e, E44, E22, Hilo-USB, Hilo-TB3, Hilo-Dante, Aurora(n)-USB, Aurora(n)-TB3 und Aurora(n)-Dante.

Ausgelaufene Produkte mit voller Unterstützung für Apple Silicon sind Aurora 8-TB und Aurora 16-TB. Aurora 8-USB, Aurora 16-USB, Aurora 8-Dante und Aurora 16-Dante können auf Apple Silicon Audio abspielen und aufnehmen, aber die Aurora Remote Control-Anwendung wird nicht funktionieren, da es sich um eine 32-Bit-Anwendung handelt, die von Apple nicht mehr unterstützt wird.

AES16e, E22 und E44 werden derzeit von Big Sur sowohl mit dem Intel- als auch dem Apple Silicon M1-Chip unterstützt.

Das lässt sich am besten mit folgendem Video Turorial beantworten.

CBL-AES1603 pin out

DA-26-M pin	Signal	DB-25-M pin
9	IN1/OUT1 Gnd	10
26	IN1/OUT1 Hot	1
18	IN1/OUT1 Cold	14
25	IN2/OUT2 Gnd	12
17	IN2/OUT2 Hot	2
8	IN2/OUT2 Cold	15
7	IN3/OUT3 Gnd	13
24	IN3/OUT3 Hot	3
16	IN3/OUT3 Cold	16
23	IN4/OUT4 Gnd	13
15	IN4/OUT4 Hot	4
6	IN4/OUT4 Cold	17
5	IN5/OUT5 Gnd	22
22	IN5/OUT5 Hot	5
14	IN5/OUT5 Cold	18
21	IN6/OUT6 Gnd	22
13	IN6/OUT6 Hot	6
4	IN6/OUT6 Cold	19
3	IN7/OUT7 Gnd	24
20	IN7/OUT7 Hot	7
12	IN7/OUT7 Cold	20
19	IN8/OUT8 Gnd	25
11	IN8/OUT8 Hot	8
2	IN8/OUT8 Cold	21

CBL-AES1605 pin out

DA-26-M pin	Signal	DB-25-M pin
9	IN1 Gnd	22
26	IN1 Hot	5
18	IN1 Cold	18
25	IN2 Gnd	22
17	IN2 Hot	6
8	IN2 Cold	19
7	IN3 Gnd	24
24	IN3 Hot	7
16	IN3 Cold	20
23	IN4 Gnd	25
15	IN4 Hot	8
6	IN4 Cold	21
5	OUT1 Gnd	10
22	OUT1 Hot	1
14	OUT1 Cold	14
21	OUT2 Gnd	12
13	OUT2 Hot	2
4	OUT2 Cold	15
3	OUT3 Gnd	13
20	OUT3 Hot	3
12	OUT3 Cold	16
19	OUT4 Gnd	13
11	OUT4 Hot	4
2	OUT4 Cold	17

Port A

Pin	Signal	Pin	Signal	Pin	Signal
1	Clock Gnd	10	Clock In
2	OUT4 Cold	11	OUT4 Hot	19	OUT4 Gnd
3	OUT3 Gnd	12	OUT3 Cold	20	OUT3 Hot
4	OUT2 Cold	13	OUT2 Hot	21	OUT2 Gnd
5	OUT1 Gnd	14	OUT1 Cold	22	OUT1 Hot
6	IN4 Cold	15	IN4 Hot	23	IN4 Gnd
7	IN3 Gnd	16	IN3 Cold	24	IN3 Hot
8	IN2 Cold	17	IN2 Hot	25	IN2 Gnd
9	IN1 Gnd	18	IN1 Cold	26	IN1 Hot

Port B

Pin	Signal	Pin	Signal	Pin	Signal
1	Clock Gnd	10	Clock Out
2	OUT8 Cold	11	OUT8 Hot	19	OUT8 Gnd
3	OUT7 Gnd	12	OUT7 Cold	20	OUT7 Hot
4	OUT4 Cold	13	OUT4 Hot	21	OUT4 Gnd
5	OUT5 Gnd	14	OUT5 Cold	22	OUT5 Hot
6	IN8 Cold	15	IN8 Hot	23	IN8 Gnd
7	IN7 Gnd	16	IN7 Cold	24	IN7 Hot
8	IN6 Cold	17	IN6 Hot	25	IN6 Gnd
9	IN5 Gnd	18	IN5 Cold	26	IN5 Hot

XLR-Stecker

Pin	Signal
1	Gnd
2	Hot
3	Cold

Uhr einschalten (JP2)

Pin	Signal
1	Clock In
2	Gnd

Clock Out (JP3)

Pin	Signal
1	Clock Out
2	Gnd

Es wird empfohlen, die Firmware der AES16e zu aktualisieren, wenn:

Die AES16e bietet nur digitale Verbindungen zu externen Geräten. Es ist nicht möglich, die Eingangspegel mit der AES16e einzustellen. Stattdessen sollten die Ausgangspegel von Ihrer Signalquelle eingestellt werden.

Der AES16e verfügt über die SynchroLock-Taktsynchronisationstechnologie, die eine extreme Toleranz gegenüber verrauschten externen AES/EBU- und Wordclock-Signalen bietet und gleichzeitig einen Takt mit extrem niedrigem Jitter erzeugt.

Die SynchroLock-Beispieluhr ist ein zweistufiges System, das aus einer schnell einrastenden analogen PLL und einer digital gesteuerten quarzbasierten Sekundärstufe besteht. Da die Sekundärstufe eine umfangreiche Zahlenverarbeitung durchführt, benötigt SynchroLock in der Regel ein bis zwei Minuten, um die endgültige Synchronisation zu erreichen. Während die Sekundärstufe arbeitet, hält die schnell synchronisierende PLL-Schleife die Synchronisation aufrecht, allerdings mit einer wesentlich geringeren Jitter-Dämpfung als die Sekundärstufe.

In dem Moment, in dem die endgültige Verriegelung erreicht ist, kann es zu einer hörbaren Störung kommen. Aus diesem Grund ist es am besten, mit der AES16e keine Aufnahmen zu machen, bis die endgültige Verriegelung erreicht ist.

AES/EBU-Verbindungen sind Stereoverbindungen, d.h. 8 XLR-Buchsen bieten 16 Eingänge und 8 XLR-Stecker bieten 16 Ausgänge.

Wir haben das AES16e mit 500 Fuß Belden 1800B Kabel getestet und die Daten wurden bitgenau und fehlerfrei bei Abtastraten bis zu 192kHz übertragen. Bei 96kHz entsprach das Ausgangssignal nach dem Durchlaufen von 500 Metern Kabel immer noch dem AES-Standard. Das ist weit mehr als die AES/EBU-Spezifikation von 100 Metern. In der Praxis ist es wahrscheinlich am besten, die maximale Kabellänge unter 500 Fuß zu halten, um zusätzliche Rauscheinstreuungen durch fremde Quellen zu berücksichtigen.

Es ist möglich, S/PDIF-Quellen an die AES16e-Eingänge zu senden. Sie sollten jedoch keine AES16e-Ausgänge an S/PDIF-Geräte anschließen - dies könnte zu Geräteschäden führen. Die E22- und E44-Karten unterstützen S/PDIF-Geräte über ihre digitalen I/O-Ports mit den entsprechenden Adapterkabeln.

Ja, das AES16e funktioniert in einem zertifizierten Thunderbolt zu PCI Express Erweiterungsgehäuse. Wir haben die Sonnet-, Magma- und Akitio-Gehäuse getestet und festgestellt, dass sie ausgezeichnete Lösungen sind. Das mLogic mLink-Gehäuse wird nicht funktionieren, da die AES16e-Karte physisch nicht in das Gehäuse passen wird.

Windows:

macOS:

Höchstwahrscheinlich ist die Firmware auf Ihrem AES16e nicht mehr aktuell. Die Treiber-Builds 59, 59a und 60 für diese Betriebssysteme funktionieren nicht mit Firmware-Versionen älter als 13.2.

Wenn Sie einen Intel-basierten Mac haben, können Sie das Problem lösen, indem Sie entweder den Treiber-Build 58k oder 61 installieren. Diese Treiber lassen sich ohne Probleme installieren, aber Sie sollten dann Ihre AES16e-Firmware mit dem neuesten Firmware-Updater auf 14.1 aktualisieren.

Wenn Sie eine M1 haben, kann der Treiber mit dieser älteren Firmware nicht korrekt installiert werden. Die Lösung wäre, die AES16e in einen Intel-basierten Computer einzubauen, den entsprechenden Treiber zu laden, die Firmware auf den neuesten Stand zu bringen und die Karte dann an das M1-System zurückzuschicken. Wenn Sie keinen Zugang zu einem geeigneten Computer für diesen Vorgang haben, kontaktieren Sie den technischen Support von Lynx, um eine Rückgabegenehmigung zu erhalten, damit wir die Karte für Sie aktualisieren können.

Befolgen Sie diese Schritte zur Lösung:
Installation fortsetzen

Problem: Die AES16e wird vom HP Z240 Computer nicht erkannt und der Treiber wird nicht geladen. Die LED auf der Oberseite der Karte leuchtet überhaupt nicht.

Lösung: Ändern Sie im Z240-BIOS unter Advanced die Einstellung "Early PCIe Delay". Der Standardwert ist "Disabled" und muss auf "Enable" gesetzt werden, damit die AES16e vom HP Z240 Computer erkannt wird und die Treiber geladen werden können.



Die LED auf der Oberseite der AES16e hat vier Zustände, um den Status der Karte anzuzeigen:

Wenn es bei der Wiedergabe oder Aufnahme zu Aussetzern kommt, ist dies ein Anzeichen dafür, dass der Computer nicht schnell genug auf Unterbrechungen vom Audiogerät reagiert oder dass der Computer zu lange braucht, um den Ton zu verarbeiten, bevor er zur Wiedergabe an das Audiogerät übertragen werden muss. Die häufigsten Gründe für Aussetzer sind:

Beginnend mit macOS 10.13 (High Sierra) hat Apple eine neue Sicherheitsfunktion hinzugefügt, die das Laden von Kernel-Erweiterungen von Drittanbietern ohne spezifische Benutzerautorisierung verhindert. Weitere Informationen hierzu von Apple finden Sie unter TN2459.

Um den Treiber vollständig zu installieren, öffnen Sie zunächst die Datei Lynx_OSX.pkg, die Sie von der Website www.lynxstudio.com heruntergeladen haben. Nach der Installation des Treibers erhalten Sie möglicherweise eine Meldung, dass eine Kernel-Erweiterung blockiert wurde. Gehen Sie in jedem Fall in die Systemeinstellungen unter Sicherheit und Datenschutz und klicken Sie auf "Zulassen" für die Lynx Studio Technology Erweiterung. Nach einem Neustart Ihres Systems sollte der Treiber ordnungsgemäß geladen werden.

Wenn Sie nicht in der Lage sind, Eingangssignale in Ihrer DAW aufzuzeichnen, liegt das an etwas, das beim ersten Start der DAW passiert ist.

Vielleicht haben Sie schon einmal eine Meldung wie die folgende gesehen: "X App möchte auf das Mikrofon zugreifen". Ihre Optionen sind "OK" oder "Nicht zulassen". Wenn Sie auf "OK" klicken, verhält sich die DAW normal. Wenn Sie "Nicht zulassen" wählen, erhalten Sie keine Eingangssignale in der DAW.

In diesem Fall können Sie den normalen Betrieb wiederherstellen, indem Sie zu Systemeinstellungen > Sicherheit und Datenschutz > Datenschutz navigieren. Wählen Sie aus der Liste auf der linken Seite "Mikrofon" und setzen Sie dann ein Häkchen neben die DAW oder DAWS, mit der Sie aufnehmen möchten.

Bei der Installation von Lynx-Treibern ab Build 23e erhalten Sie möglicherweise eine Fehlermeldung, dass die Treiber nicht signiert sind. Die Treiber sind von Lynx signiert, aber sie sind nicht von Microsoft gegensigniert (was ein sehr langer und schwieriger Prozess ist). Daher wird Windows 10 Build 1607 und höher den Treiber nicht laden, es sei denn, Sie deaktivieren die Treibersignatur-Erzwingung. Hier sind die Schritte, um dies zu tun:

Wenn Sie vor kurzem die Firmware Ihrer AES16e-Karte aktualisiert haben und das Firmware-Update fehlgeschlagen ist, müssen Sie möglicherweise zur Werks-Firmware zurückkehren, damit die Karte von Ihrem Computersystem erkannt wird. Um dies zu tun:

Die Takteinstellungen können nur geändert werden, wenn keine Audioanwendungen oder -prozesse auf die Lynx-Kartentreiber zugreifen. Schließen Sie alle geöffneten Audioanwendungen oder stoppen Sie alle Audioprozesse, die eine Aufnahme oder Wiedergabe auf der Karte verursachen, bevor Sie die Takteinstellungen im Programm Lynx Mixer ändern.

Alternativ ist es möglich, den Taktwechsel zu aktivieren, wenn der Treiber aktiv ist, indem er über den Lynx-Mixer ausgewählt wird:
Settings > Advanced > Allow Clock Change if Active.

1. Vergewissern Sie sich, dass die Lynx-Karte richtig in einem PCIe-Steckplatz sitzt. Sie können auch versuchen, die PCIe-Kontakte mit einem sauberen Tuch und etwas Isoprophyl zu reinigen, falls die Kontakte korrodiert sind.
   
   
2. Stellen Sie sicher, dass die aktuellen Lynx-Treiber für die Karte installiert sind. Überprüfen Sie die Systemanforderungen für den Treiber, um sicherzustellen, dass Ihr Computer über kompatible Elemente verfügt. Wenn möglich, sehen Sie nach, was die LED auf der AES16e-Karte macht, es gibt vier mögliche Zustände:
   
   1. Die LED leuchtet hell. Die Karte kommuniziert auf der Hardware-Ebene korrekt mit dem Computer, Ihr Problem liegt wahrscheinlich im Software-Bereich.
   2. Die LED leuchtet schwach. Die Firmware ist nicht geladen. Versuchen Sie, die Karte für Prom 1 zu jumpen und versuchen Sie es erneut (siehe unten).
   3. Die LED blinkt. Dies ist im Allgemeinen ein Treiberproblem. Versuchen Sie, die aktuellen Treiber zu deinstallieren und neu zu installieren.
   4. Die LED leuchtet überhaupt nicht. In diesem Fall liegt entweder ein Hardwareproblem mit der Karte, ein Problem mit dem PCIe-Steckplatz, ein Kompatibilitätsproblem oder ein Firmware-Problem vor. Stecken Sie den Jumper für Prom 1 um und testen Sie erneut.
   
   
3. Die AES16e hat zwei EEPROMs an Bord. Wenn die Firmware beschädigt wird, kann der Benutzer zu einem alternativen EEPROM wechseln, um das Problem zu lösen. Hier sind die Schritte:
   
   1. Schalten Sie den Computer aus, ziehen Sie den Netzstecker und entfernen Sie die AES16e-Karte.
   2. Auf der Komponentenseite der Karte befindet sich ein mehrpoliger Stecker, der von einer Ummantelung umgeben ist. Daneben befinden sich drei Stifte mit der Bezeichnung JP7. Zwei der Stifte sind mit einem Jumper versehen.
   3. Neben den überkappten Stiften befindet sich der Schriftzug "Prom 2". Entfernen Sie den Jumper und stecken Sie ihn einen Pin weiter, auf die mit "Prom 1" beschriftete Seite. Der mittlere Pin ist immer noch mit einer Kappe versehen.
   4. Setzen Sie die Karte wieder in ihren Steckplatz ein, schließen Sie sie an und schalten Sie den Computer ein.
   5. Wenn das Betriebssystem die Karte nun erkennt, führen Sie den neuesten Firmware-Updater für die Karte aus.
   6. Wenn dies abgeschlossen ist, fahren Sie den Computer herunter.
   7. Entfernen Sie das Netzkabel, nehmen Sie die Karte heraus und stecken Sie den Jumper auf der Seite mit der Aufschrift Prom 2 wieder in die ursprüngliche Position.
   8. Installieren Sie die Karte erneut und starten Sie das Betriebssystem. Die Karte sollte nun mit der aktuellen Firmware arbeiten.

Wenn die Karte mit dem Jumper auf Prom 1 immer noch nicht zu sehen ist, gibt es entweder ein Problem mit der Karte oder dem PCIe-Steckplatz des Computers. Wenden Sie sich an den technischen Kundendienst von Lynx, um die nächsten Schritte zur Fehlerbehebung zu erfahren.

Es ist wichtig zu bedenken, dass Ihr Computer mit steigender Abtastrate weniger Zeit hat, um die gleiche Datenmenge zu verarbeiten. Bei einer Abtastrate von 48 kHz ergibt sich beispielsweise bei einer Puffergröße von 128 Samples eine Latenzzeit von 2,66 ms. Bei 96 kHz würde die gleiche Puffergröße einen Latenzwert von 1,55 ms ergeben. Bei der höheren Rate ist Ihr Computer möglicherweise nicht schnell genug oder verfügt nicht über die erforderlichen Ressourcen, um die Audiodaten fehlerfrei abzuspielen. Daher ist es wahrscheinlich, dass Sie die Puffergröße erhöhen müssen, damit Ihr Computer effizienter arbeiten kann. Wenn Sie z. B. die Abtastrate verdoppeln, können Sie die Größe des Puffers verdoppeln und die gleiche Latenz bei der höheren Abtastrate beibehalten.